Den Bestand an Bäumen und Hecken stärken
Auf Antrag und unter Mithilfe des Arbeitskreises pflanzten Mitarbeiter der Stadt Siegen Anfang der 1990er Jahre vor der Turnhalle fünf Linden. Das Gebäude selbst wurde mit Blauregen und wildem Wein punktuell begrünt. Heute – mehr als 30 Jahre später – verbessern die Bäume maßgeblich das Ortsbild.
Die von Linden „umgrünte“ Turnhalle
Anfang Mai 2006 wurden am Ortseingang aus Richtung Niederholzklau acht Winterlinden gepflanzt. Jeweils zwei der Linden bilden ein Baumtor – zum Ortseingang hin wird der Abstand von einem Baumtor zum nächsten geringer. Die Bäume sollen den Ortseingang deutlicher markieren und durch die Entwicklung der Baumkronen eine optische Einengung des Lichtraumprofils bewirken. Erwartet wird von der Maßnahme ein Beitrag zur Geschwindigkeitsreduzierung der in den Ort einfahrenden Fahrzeuge. Die Maßnahme ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und ortsansässigen Bürgerinnen und Bürgern: Angeregt wurde die Maßnahme durch den Arbeitskreis Dorferneuerung und Dorfgeschichte, die Planung erfolgte durch die Stadt Siegen in Absprache mit dem Arbeitskreis, letzterer holte auch die Zustimmung der von der Pflanzung betroffenen Anlieger ein. Die Pflanzung der Linden erfolgte durch Mitarbeiter der Grünflächenabteilung der Stadt Siegen.
Am Ortseingang aus Richtung Niederholzklau entsteht ein Baumtor aus insgesamt acht Linden – zunächst aber müssen die Bäume noch wachsen
Ebenfalls Anfang Mai 2006 legte die Grünflächenabteilung der Stadt Siegen an der Straße „Am Altenberg“ und der davon abzweigenden „Iderbachstraße“ hangseitig eine Baumreihe an. In Absprache mit dem
Arbeitskreis Dorferneuerung wurden hier
elf Winterlinden gepflanzt.
Entlang des Wander- und Wirtschaftsweges unterhalb des „Eibel“ wurde im Herbst 2006 talseitig eine Baumreiheangepflanzt. Der Weg verbindet die Siegener Ortsteile Birlenbach und Langenholdinghausen. Weitere Anpflanzungen erfolgten am Weg von „Zenn“ Haus aus in Richtung „Eulenbruch“ und entlang des Weges vom Backes in Richtung Meiswinkel. Die Zahl der neuen Bäume beträgt insgesamt 46. Als Baumart wurde der Feldahorn gewählt, der als einer der ökologisch wertvollsten Baumarten gilt. Die Absprachen mit den Grundeigentümern übernahm der Arbeitskreis Dorferneuerung, die Pflanzung wurde von Mitarbeitern des Grünflächenamtes vorgenommen.
Der jetzt talseitig von Feldahornbäumen gesäumte Weg am „Eibel“
Auf der brachliegenden Fläche des ehemals „Bachschen“ Grundstückes an der Holdinghauser Straße wurde im Sommer 1995 eine Sitzecke nebst Brunnen angelegt. Die Planung des Objekts durch das städtische Grünflächenamt wurde mit dem Arbeitskreis abgestimmt, die Ausführung oblag einem Bauunternehmen. An den Ausschachtungsarbeiten beteiligten sich auch die Mitglieder unserer Gruppe, welche die Anlage seit ihrer Fertigstellung auch pflegt. Im Frühjahr 2006 wurden auf den Bruchsteinmauern der Sitzecke anstelle der bisherigen Drahtgittersitze einfache Holzbänke ohne Lehne angebracht. Anstelle der wegen Staunässe abgestorbenen Linde pflanzte die Grünflächenabteilung der Stadt Siegen eine Esche in den Mittelpunkt der Anlage. Zuvor war durch einen Drainageanschluss an den alten Brunnen für eine Grundentwässerung der Baumgrube gesorgt worden. Auf der angrenzenden Grünfläche pflanzte der Arbeitskreis Dorferneuerung einen Apfelbaum
Die Sitzecke bei „Hürschdersch“
Im April 2006 wurden die damals noch an der Holdinghauser Straße aufgestellten Wertstoffcontainer mittels einer davorgesetzten Hainbuchenhecke und einer seitlichen Bepflanzung mit Efeu eingegrünt. Ziel der Maßnahme war eine verbesserte Einbindung der Container in das Ortsbild. Die Wertstoffcontainer haben ihren Standort mittlerweile gewechselt, die Hecke ist geblieben und gut gediehen …
Bild von der Hecke aktuell
Seit dem Frühjahr 2010 ergänzen insgesamt elf Bäume den Grünbestand entlang der Holdinghauser Straße. Im alten Ortskern gegenüber den Häusern von „Stutte“ und „Möllersch“ wurden sechs Eschen und zwei Pflaumenbäume und am Ortsausgang in Richtung Meiswinkel drei Feldahorn gepflanzt. Die Absprachen mit den Grundeigentümern übernahm auch hier der Arbeitskreis Dorferneuerung, die Pflanzung selbst führten Mitarbeiter des städtischen Grünflächenamtes aus. „Nachwuchs“ erhielt auch die ökologisch wertvolle Hecke um den Pausenhof der ehemaligen Schule am „Fußfeld“. Mit gut 40 jungen Weißdornpflanzen wurde hier eine schon seit längerer Zeit bestehende Lücke geschlossen.
Am Ortseingang aus Richtung Meiswinkel …
… und im alten Ortskern ergänzen insgesamt elf Bäume den Grünbestand
Helfer vom Arbeitskreis beim „Lückenschluss“ in der Weißdornhecke um den Pausenhof der ehemaligen Schule